tag:blogger.com,1999:blog-2369868295652404969.post1056881729872149941..comments2013-10-04T15:29:00.474-07:00Comments on Der Weg zu meinen ersten Buch: Der Grad zwischen Gut und Böse - Kapitel 4Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/08190621889486928395noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-2369868295652404969.post-57871433055801968902013-10-04T15:29:00.474-07:002013-10-04T15:29:00.474-07:00Das eine Ziel
Viele Länder sah Zarathustra u...Das eine Ziel<br /><br /> Viele Länder sah Zarathustra und viele Völker: keine größere Macht fand Zarathustra auf Erden, als die Werke der Liebenden: "gut" und "böse" ist ihr Name.<br /> Wahrlich, ein Ungetüm ist die Macht dieses Lobens und Tadelns. Sagt, wer bezwingt es mir, ihr Brüder? Sagt, wer wirft diesem Tier die Fessel über die tausend Nacken?<br /> Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel.<br /> Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch – sie selber noch? –<br /> <br />Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra / Von tausend und einem Ziele.<br /><br />"Unsere Überlegungen haben uns gezeigt, daß der historisch gewordene Gegensatz zwischen Liberalismus und Sozialismus keine innere Notwendigkeit besitzt. Freilich nur dann, wenn wir auf den ursprünglichen, unverfälschten und unverzerrten Gehalt dieser beiden Begriffe zurückgehen: reiner Liberalismus ohne kapitalistische Entartung, ohne Monopolbesitz und Ausbeutung – reiner Sozialismus ohne überspitzte Planwirtschaft, ohne staatlichen und kollektivistischen Zwang. Nur eine sozial gerechte Ordnung kann stabil und damit freiheitlich sein; jede künstlich erzwungene Ordnung aber führt durch Erstarrung und durch Unterdrückung der lebendigen Kräfte des Ausgleiches notwendig zu neuen Ungerechtigkeiten. So verstanden sind persönliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit zwei Forderungen, die sich nicht widersprechen und gegenseitig einschränken, sondern gegenseitig bedingen und stützen."<br /><br />Dr. Ernst Winkler (aus Magna Charta der Sozialen Marktwirtschaft, 1951)<br /><br />Bedauerlicherweise wurde die echte Soziale Marktwirtschaft – und damit auch die Lösung der uralten Sozialen Frage -, die nach dem Stand des Wissens schon vor dem 1. Weltkrieg zu verwirklichen gewesen wäre (womit sich beide Weltkriege erübrigt hätten), bis heute nicht verwirklicht. Die Verzögerung beruht auf einer uralten Programmierung des kollektiv Unbewussten, die erst jetzt gelöscht werden kann.<br /><br /><a href="http://opium-des-volkes.blogspot.de/2013/10/wohlstand-fur-alle.html" rel="nofollow">Wohlstand für alle</a><br />Stefan Wehmeierhttp://www.deweles.denoreply@blogger.com